Knochenaufbau mittels Eigenblut (PRF)
MKG-Chirurgie Erfurt
Knochenaufbau mittels Eigenblut (PRF) — für einen langfristig stabilen Halt und ein ästhetisch schönes Ergebnis bei der Versorgung mit Implantaten ist ein ausreichend breites und hohes Knochenangebot die Voraussetzung. Falls ein Knochenaufbau vor einer Implantation durchgeführt werden muss bedienen wir uns dabei der unglaublichen Selbstheilungskräfte unseres eigenen Körpers.
Fakten:
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Behandlungsmethode: chirurgischer Eingriff
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Dauer: 30 Minuten
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Anästhesie: örtliche Betäubung
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Nicht gesellschaftsfähig: ca. 3–4 Tage
- Kosten: ab 800,- Euro

Häufig gestellte Fragen:
Wie läuft ein Knochenaufbau mittels Eigenblut (PRF) ab?
Am Operationstag wird das entsprechende Areal örtlich mit einer Spritze betäubt. Nach Blutentnahme und Zentrifugation erfolgt die Mischung des speziell aufbereiteten Blutplasmas mit xenogenem Knochenersatzmaterial und Eigenknochen und wird in den Knochendefekt eingebracht. Danach wird der neue Knochen mit einer Plasmamembran abgedeckt und die Schleimhaut darüber speicheldicht vernäht. Nach einer Woche werden die Fäden entfernt.
Habe ich Schmerzen nach der Operation und wie soll ich mich verhalten?
Schmerzen sollten nur in geringem Maße auftreten. Wir empfehlen das Kühlen mittels Kühlpads aus dem Gefrierschrank für die ersten 3 postoperativen Tage und ggf. eine medikamentöse Schmerztherapie. Je nach Ausdehnung des Defektes kann eine begleitende Antibiotikatherapie notwendig sen. Außerdem braucht der Körper Ruhe. Sport und Saunagänge sollten Sie für die ersten 2 Wochen nach der Operation vermeiden. Wir empfehlen eine Wundpflege mit Mundspüllösungen und weiche Kost bis zur Entfernung der Fäden.
Welche Komplikationen kann es geben und wie lange dauert die Heilung?
Sie sollten mit Schwellungen und blauen Flecken rechnen. Das Ausmaß ist abhängig von den jeweiligen Begleiterkrankungen und eventuellen Dispositionen. Das endgültige Ergebnis ist nach ca. 6 Monaten sichtbar. Nachblutungen und Wundinfektionen können bei chirurgischen Eingriffen in seltenen Fällen auftreten. Weitere unerwünschte Risiken und Nebenwirkungen stellen eine ungenügende Knochenhöhe oder Wundheilungsstörungen dar.
Wann bin ich wieder gesellschaftsfähig?
In der Regel sind sie nach 3–6 Tagen wieder gesellschaftsfähig.
Wie hoch sind die Kosten für einen Knochenaufbau und zahlt die Krankenkasse den Eingriff?
Die Kosten hängen vom jeweiligen Aufwand ab. Generell wird eine Implantatversorgung inklusive Knochenaufbau von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Private Krankenversicherungen und spezielle Zusatzversicherungen können einen Teil oder die gesamte Behandlung je nach vereinbartem Tarif übernehmen.
Die Kosten für einen Knochenaufbau beginnen bei ca. 800 Euro.
Ästhetische Gesichtschirurgie
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